RUSALKA: Zeitgenössische Interpretation mit fesselnder Musik und talentierten Künstlern

0

Am 4. Februar 2024 erwartet Sie in der Staatsoper Unter den Linden ein besonderes Highlight: die Premiere von RUSALKA. Kornel Mundruczo inszeniert Antonin Dvo?aks ersten Opernerfolg auf beeindruckende Weise und setzt dabei auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Monika Pormale. Die Zuschauer können sich nicht nur auf die mitreißende Musik von Dvo?ak freuen, sondern auch auf die beeindruckenden Rollendebüts von Christiane Karg, Anna Kissjudit und Anna Samuil.

RUSALKA in neuem Kontext: Identität und Körperlichkeit im Fokus

Mit der Inszenierung von RUSALKA durch Mundruczo erlebt die Staatsoper nach 56 Jahren eine Neuauflage dieses faszinierenden Werkes. Indem die Geschichte in eine Berliner Nachbarschaft verlegt wird, entsteht eine zeitgenössische Interpretation, die die Aktualität des Stoffes betont. Identität und Körperlichkeit werden als zentrale Fragestellungen behandelt, während die Inszenierung das Publikum auf eine emotionale Reise mitnimmt und Raum für tiefgründige Reflexionen bietet.

RUSALKA: Identität und Körperlichkeit in zeitgenössischem Gewand

Die Oper RUSALKA erzählt die ergreifende Geschichte einer Frau, die bereit ist, alles zu geben, um ihrem geliebten Prinzen zu folgen. In Kornel Mundruczos Inszenierung wird die Titelfigur einer kafkaesken Metamorphose unterzogen, die von Body-Horror-Filmen inspiriert ist. Dadurch werden nicht nur die psychologischen Aspekte des Stücks hervorgehoben, sondern auch soziale Klassenfragen aufgeworfen. Die Inszenierung führt das Publikum durch verschiedene Wohnräume, von einer einfachen Wohngemeinschaft bis hin zu einem luxuriösen Loft, und zeigt dabei die unterschiedlichen Schichten einer Wohnanlage.

Anna Kissjudit und Anna Samuil geben beeindruckende Debüts

Die Inszenierung von RUSALKA besticht durch eine Besetzung herausragender Künstler. Christiane Karg feiert ihr Rollendebüt als RUSALKA, begleitet von Pavel ?ernoch als Prinz. Anna Kissjudit und Anna Samuil geben in den Rollen der Hexe Jezibaba und der Fremden Fürstin ebenfalls ihr Debüt. Mika Kares, der bereits als wiederkehrender Gast an der Staatsoper brillierte, verkörpert den Wassermann. Das talentierte Ensemble wird durch Sänger wie Adam Kutny, Clara Nadeshdin und Mitglieder des Internationalen Opernstudios ergänzt.

Kornel Mundruczos RUSALKA: Ein zeitloses Meisterwerk neu interpretiert

Die Staatsoper Unter den Linden eröffnet am 4. Februar 2024 um 18.00 Uhr mit der Premiere von RUSALKA ein faszinierendes Opernerlebnis. Kornel Mundruczo inszeniert dieses zeitlose Meisterwerk auf innovative Weise und bietet dem Publikum eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten. Die talentierte Besetzung und das beeindruckende Ensemble werden das Publikum in eine Welt voller Emotionen und tiefer Symbolik entführen.

Um Opernbegeisterten eine größere Auswahl an Terminen zu bieten, finden weitere Vorstellungen von RUSALKA in der Staatsoper Unter den Linden am 8., 11., 15., 18. und 22. Februar statt. Interessierte können auf der Website der Staatsoper alle relevanten Informationen zu den Terminen einsehen. Vor jeder Vorstellung gibt es zudem eine Werkeinführung im Apollosaal, die 45 Minuten vor Beginn stattfindet. Die Einführungsmatinee am 28. Januar 2024 um 11.00 Uhr ermöglicht einen besonderen Einblick in die Neuinszenierung. Pressekarten können auf Anfrage über pressoffice@staatsoper-berlin.de reserviert werden.

Die Staatsoper Unter den Linden möchte sich bei ihren Freunden und Förderern der Oper sowie ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Durch die finanzielle Unterstützung dieser Partner ist es der Staatsoper möglich, ihre künstlerischen Visionen zu verwirklichen und ein vielfältiges Opernprogramm anzubieten. Die Partnerschaften mit BMW und Hilti Foundation tragen dazu bei, den Opernbetrieb langfristig zu sichern und die kulturelle Vielfalt in Berlin zu fördern. Die Staatsoper ist den Partnern zutiefst dankbar für ihre wertvolle Unterstützung.

Lassen Sie eine Antwort hier